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über Sigrid Beuting

In Collagen, Assemblagen,, Bildern, Installationen und Performances „... schafft [sie]...reizvolle Kontraste und damit einen intelligenten und vielschichtigen Kommentar zum Verhältnis von Moment und Dauer, von Vergänglichkeit und Ewigkeit. Sigrid Beutings „Antwort“...zeigt, “wie unsere Kultur mit der Welt umgeht“-... .“

Albert M. Dreher, Rheinische Post


„Austausch, Balance, Korrespondenz und Dialog sind Begriffe, die in Sigrid Beutings Arbeiten häufig wiederkehren... .(Sie)...sprengt den Rahmen, beansprucht und definiert den Raum, ein Thema, das die internationale Skulptur des 20. Jahrhunderts prägte.“

Dr. Peter Dunas, Kunsthistoriker


„...ihre Bildtitel... führen uns an den Ort, an dem (sie) ihre schöpferische Intelligenz neben den Aufgaben verantwortungsbewußter Forscher und Wissenschaftler aktiviert... .Die humane Grundhaltung, die in Sigrid Beutings Arbeiten einen sensiblen Zusammenklang von konstruktiven Ordnungen der Dinge mit urtümlichen Symbolen natürlicher Kräfte beschwört, erzieht unsere Sinne, das Schöne zu begreifen als ein stets labiles Spannungsverhältnis.“

Bernhard Mensch, Direktor der LUDWIGGALERIE Schloß Oberhausen


„... „ Ort der starken Stille“. Vor diesen Arbeiten hört man plötzlich das eigene Herz klopfen oder das Rauschen des Blutes in den Ohren. .... Solche Orte finden sich ...z.B. in den Bildräumen von Sigrid Beuting, die einen ganz individuellen Dialog zwischen Formfindung und Bedeutung erzeugt in einem Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration. Ihre Arbeiten leben gleichzeitig von provokanten Gegensätzen im Dialog. Da ist das Reich der Tiere, des Menschen, der Gewächse und Mineralien, das sie ebenso in ihre Kunst eindringen lässt wie das Reich der industriellen Produktion und Verwertung – auch der menschlichen Seele. Die Künstlerin fühlt sich von den physikalischen, chemischen und biologischen Möglichkeiten der Welt angezogen und hinterfragt sie gleichzeitig. Sie lässt uns als Betrachter Anteil haben an einem „neuen“ Werden der Dinge der Welt. Und dennoch ist dieser „Ort der starken Stille“ auch gleichzeitig ein „Ort des provokativen Zwiegesprächs“ auf eine ganz subtile Art und Weise.“

„(Ihre Arbeiten) geben uns...weniger die lang ersehnten, bequem handhabbaren Antworten auf drängende Fragen, sondern sie lassen uns die Fragen präziser und differenzierter stellen. Sie schaffen uns Freiräume für eine andere Wahrnehmung, Zeit und Raum zur Überprüfung des Denkens...“

Dr. Susanne Höper-Kuhn, Kunsthistorikerin